Frankreich und Genuss gehören zusammen wie Asterix und Gallien – oder auch DS und Fahrkomfort.
Verantwortlich dafür ist die hydropneumatische Federung mit adaptivem Fahrwerk, die im Zusammenspiel für einen unvergleichlichen Schwebekomfort sorgen, der selbst Schlaglöcher „schluckt“.
Typenschein
DS 7 Crossback E-Tense 4×4 Rivoli
Preis: ab € 50.9500,- inkl. MwSt. Steuern und Abgaben; Testwagenpreis € 58.100,-; einen DS 7 Crossback gibt es ab € 44.390,-
NoVA/Steuer: 0 % / € 768,96 jährlich
Garantie: 2 Jahre, 2 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre gegen Durchrostung
Technische Daten:
Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor, 1598 cm³, 147 kW/200 PS bei 6000 U/min, max. Drehmoment 300 Nm bei 3000 U/min; zusätzlich zwei Elektromotoren vorne und hinten mit je 81 kW (110 PS und Li-Ionen-Batterie; Systemleistung 220 kW (300 PS)
Getriebe: 8-Gang-Automatik
Antrieb: Allradantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 240 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 5,9 s
WLTP-Verbrauch kombiniert: 1,3 Liter
VOLKSBLATT-Testverbrauch: 7,4 Liter
CO2-Ausstoß: 31 g/km
Euro 6d
Eckdaten:
L/B/H: 4573/2098/1625 mm
Radstand: 2738 mm
Eigen-/zul. Gesamtgewicht: 1900/2400 kg
Kofferraum: 555 Liter
Tank: 43 Liter (Benzin)
Bereifung: 4 x 235/50 R 19 auf 19“-Alufelgen
Sicherheit:
Regelsysteme: ABS/ESP/ANB/ACC/LKA/LWD/VZE
Airbags: 8
Bequeme Ledersitze mit ausziehbarer Sitzfläche und mit Massagefunktion für Fahrer und Beifahrer – plus Sitzheizung sowie -belüftung – komplettieren das Wohlfühlambiente.
Was sofort ins Auge sticht, sind die haptischen Rautenelemente für die Fensterheber bzw. für die Belüftungsdüsen und die Innenbeleuchtung. Über der Mittelkonsole befindet sich ein 12-Zoll-Touchscreen, über den man Bordcomputer, Klimaautomatik, Navi, Radio und auch alle Fahrzeugeinststellungen regeln kann. Selbst das Mobiltelefon lässt sich via CarPlay ins Bordsystem integrieren.
Hinter dem Lenkrad gibt es ein weiteres, digitales Kombi-Instrument, das alle relevanten Daten inklusive Navigationsgrafik anzeigt. Eine Besonderheit sind darüber hinaus die verspielten LED-Matrix-Schweinwerfer, DS nennt das „Magic 3D“-Animation: Das sind drei separate Einzel-LEDs, die den Hauptscheinwerfer beim variablen Ausleuchten der Straße unterstützen. Als Hingucker wird außerdem bei Dunkelheit das DS-Logo vom Türgriff aus auf den Boden projiziert.
Rein elektrisch schafft man knapp 60 Kilometer Reichweite, außerdem regelt der Motor bei 135 km/h elektronisch ab. Beim Verbrauch schlägt sich das ebenfalls nieder – im Hybridbetrieb und mit bald geleertem Akku schafften wir auf der Langstrecke 7,4 Liter auf 100 Kilometer, mit voller Batterieladung und auf kurze Distanzen zwischen den Steckdosen lässt sich der Verbrauch auf deutlich unter vier Liter reduzieren.
Die Fahrwerte sind aber zu jeder Zeit ausreichend. Auch ohne Hilfe der beiden 110-PS-Elektromotoren für Vorder- und Hinterachse sorgt der 200 PS starke Vierzylinder-Benzinmotor für mehrfachen Allrad-Vortrieb, um den schnellen zwei schweren Tonnen DS 7 auf bis zu 240 km/h zu beschleunigen.
Fazit
Eigentlich ist der DS 7 eine gelungene Symbiose als Kurzstrecken-Elektroauto mit Langstrecken-Option dank Benzinmotor. Ausstattung, Komfort und extravagante Optik lassen keine Wünsche offen. Das Platzangebot vorne und hinten ist üppig ausgelegt – und im Kofferraum bringt man alles unter, was man fürs tägliche Leben so braucht.
Quelle: volksblatt.at