Platz 2 mit 523 von 800 Punkten: Mazda CX-30 e-Skyactiv G 2.0 M Hybrid 150 AWD. Der fahraktive CX-30 überzeugt mit guter Bedienung, feiner Einrichtung und seinem attraktiven Preis. Preis: ab 24.790 Euro. (zum Angebot: Ersparnis bei carwow.de bis zu 5593 Euro.)
Platz 3 mit 493 von 800 Punkten: Subaru XV 2.0ie AWD. Der gelassene XV bietet guten Federungskomfort und kann Offroad am besten sein. Durstiger Hybridantrieb. Preis: ab 23.690 Euro.
Nissan Qashqai (2021): Neuvorstellung – Sitzprobe – Preis – Info
Erster Check im neuen Qashqai
Der Qashqai zieht am meisten
Darm 500 bis knapp 1600 Liter sind ordentliche Werte, XV und CX-30 verladen da eher auf Kompaktklasse-Niveau. Immerhin hat der grundsätzlich überschaubar dimensionierte CX-30 eine etwa fünf Zentimeter niedrigere Ladekante zu bieten. Ein wichtiger Punkt geht abermals an den Qashqai, der eine halbe Tonne mehr ziehen darf als seine beiden Konkurrenten. Die enttäuschen mit für Allrad-SUVs doch eher mauen Anhängelastwerten um 1,3 Tonnen.

Mazda CX-30 (2019): Test – Fahrbericht – Kompakt-SUV – Infos
Erste Fahrt im CX-30
Den edelsten Innenraum hat der CX-30
Bei der Qualitätsanmutung enttäuscht dagegen keiner der drei. Mazda setzt der Innenraumgestaltung jedoch das feinste i-Tüpfelchen auf, wirkt hier am edelsten verarbeitet. Noch mehr Punkte hätte der CX-30 kassieren können, würde er sich auf schlechten Straßen das Klappern und Knistern besser verkneifen. Hier sticht vor allem der Subaru hervor, dem seine Macher mit Blick auf die Offroad-affine Kundschaft alle Schrauben besonders fest angezogen haben. Wer Vorbehalte bezüglich der Infotainment-Bedienung des alten Qashqai hatte, kann diese einfach über Bord werfen. Nissan hat sich sichtlich Mühe gegeben, das ganze Thema mit einem großer Zentralbildschirmdem knackig scharfen Digital-Kombiinstrument und einer klar strukturierte Menüführung intuitiver und einfacher zu gestalten. Hier dürfte jeder Neuling schnell durchsteigen.

Hybrid-SUV: Subaru koppelt einen Vierzylinder-Boxer mit einem Elektromotor. Trotzdem betrachtet der XV im Test am meisten.
Subaru geht beim Motor einen Sonderweg
Doch der Qashqai dreht den Punkte-Spieß schnell wieder um, mit Assistenzsystemen ist der Nissan am besten bestückt. Als Einziger verfügt er über eine Fußgänger- und Fahrradfahrer-Erkennung sowie eine Stop-and-Go-Funktion für den Tempomaten. Die Staufolge unterstützt ähnlich – wie das System von Mercedes – auch bei der Bildung einer Rettungsgasse. Und der Tempomat möglicherweise sterben von der Kamera erkannten Geschwindigkeitslimits.
Außerdem haben XV und CX-30 keinen Parklenkassistenten, der Qashqai schon. Kommen wir zu den Antrieben, und da wird es wild. Nicht aufgrund exorbitanter Leistungswerte, sondern aufgrund der unterschiedlichen Systeme. Allen drei Vierzylindern dürstet es nach Benzindoch das war es schnell schon mit den Gemeinsamkeiten. Weitere Details zum Test gibt es in der Bildergalerie.
Quelle: www.autobild.de