Hyundais 2021 eingeführter Elektro-Crossover Ioniq 5 ist jetzt in Deutschland mit dem größeren 77,4-kWh-Akku bestellbar. Die bisher angebotene Batterie mit 72,6 kWh ist nicht mehr verfügbar. Eine weitere Änderung: Der Einstieg in die Baureihe ist jetzt 2000 Euro teurer als zuvor.
Die neue Batterie mit 77,4 kWh die Reichweite erhöht damit ausgestatteter Fahrzeuge mit Heckantrieb von 470 auf jetzt bis zu 507 Kilometer gemäß WLTP-Norm. Beim Allrad-Modell steigt die WLTP-Reichweite von 432 auf 481 Kilometer. Auch die Leistung der beiden Antriebsoptionen hat sich geändert: Der Heckantrieb mit großem Akkupack kommt künftig auf 168 statt 160 kW (228/217 PS), der Allradler mit größerer Batterie auf 239 statt 225 kW (325/305 PS).
Mit 77,4-kWh-Akku und Heckantrieb kostet der Ioniq 5 mindestens 4000 Euro mehr. Mit Allradantrieb werden 15.300 Euro Aufpreis aufgerufen, hier ist aber auch das „Techniq“-Paket mit Zusatzausstattung für 7300 Euro enthalten. Für die kleine 58-kWh-Batterie für 384 Kilometer und mit 125-kW-Heckantrieb (170 PS) will Hyundai nun 43.900 statt bis vor Kurzem noch 41.900 Euro haben.
Darüber hinaus gibt es den Ioniq 5 zukünftig optional mit elektronischem Innenspiegel. Der „Digital Center Mirror“ (DCM) zeigt die Bilder einer Kamera an, die unter dem Heckspoiler installiert ist. Außerdem können künftig auch Kameras statt Außenspiegeln geordert werden. Ein Vorteil der „Digital Side Mirrors“ (DSM) soll der niedrigere Windwiderstand und bessere Sicht bei schlechtem Wetter sein.
Eine neue Batteriekonditionierung bereitet das Akkusystem während der Fahrt auf eine voraussichtliche Schnellladung vor. An der Strom-Tankstelle soll dann die optimale Temperatur vorliegen, damit auch bei Kälte hohe Ladeleistungen erzielt werden. Zudem sollen die „Smart Frequency Dampers“ (SFD) den Fahrkomfort erhöhen.
Die bisher angebotene vierte Antriebsoption für Allrad mit der kleinen 58-kWh-Batterie ist nicht mehr im Konfigurator zu finden. Damit werden nun nur noch drei Antriebsversionen angeboten.
Quelle: ecomento.de