JEEP WH EZ 2006 3.0 CRD Overland 218 PS
Ein gutes Jahr später und 10000 km mehr auf dem Tacho habe ich endlich mein Problem, mit einem guten privaten Mechaniker, lösen can. Mein Bericht:
Hallo Jeepfreunde,
heute kann ich einen erfreulichen Abschlußbericht schreiben ! Mein Automatikgetriebe schaltet wieder perfekt und ohne, daß es in einem Gang stecken bleibt.
Es ist eine neue Platine eingebaut worden. Dies nennt sich aber Steuergerät Automatikgetriebe. Mein Schrauber meint aber, daß es nicht die richtige Bezeichnung dafür IST, weil es nur eine Platine mit den Sensoren, IST. Zuvor wollte ich eigentlich noch die Schaltkulisse reinigen, aber er meinte, daß es mit Sichefrheit die defekte Platine ist. So wars dann auch. Bin jetzt, seit Samstag, nach dem Einbau, mehrfach mit dem Jeep gefahren. Alles bestens!
Bei Jeep wollten sie die komplette elektrohydraulische Einheit im Getriebe austauschen für 2600-2900 €. a) Ich frag mich, was das sein soll und b) ich bin im falschen Film, oder ? Jeder Schrauber, auf einem Schrottplatz, hat mehr Ahnung, als sterben … oder es ist einfach nur Abzocke?!
Stelle noch ein Foto von der Platine rein, dazu kam dann ein Set von Mann mit Filter und Dichtung der Getriebeölwanne, und 7L Getriebeöl (rot). Er hat nach warmfahren die Temperatur gemessen (ich glaube zwischen 80-90 Grad) musste dann der Ölstand am Peilstab auf max sein (unter Vorbehalt)
Das wars und ich hoffe, daß ich noch jemandem helfen kann, der sich noch nicht entschieden hat, beim selben Problem.
Gerne noch die Montagebeschreibung (unter Vorbehalt)
Getriebeöl möglichst warm ablassen.
Ölablaßschraube oder wir den ganzen Ölwannendeckel
entfernt.
Dann ist ein Teil zu sehen, welcher mit ca. 8 Schrauben
befestigt ist und ganz raus muss.
Darauf ist die Platine befestigt.
Seitlich war noch ein Stecker, der von
aussen in die Platine gesteckt WIRD.
Bevor die neue Platine befestigt wird,
hat er das ausgebaute Teil mit Bremsenreiniger
gesäuert inkl. Stecker.
Dann alles wieder zusammengeschraubt.
Getriebeöl eingefüllt, durch den kleinen, dünnen
Stützen, vom Peilstab, wo nur eine Kappe drauf sitzt.
Dafür hatte der Schrauber einen speziellen, durch-
sichtigen 7 L Behälter, mit einer Handpumpe und einem
Dünner Schlauch, der in den Stutzen passt.
Er will sich aber beizeiten mal eine elektrische
Pumpe zulegen 😉
Wie schon gesagt, danach warmgefahren und wieder auf die Bühne.
Nochmal geprüft, ob alles dicht ist, an der Ölwanne.
Dann ein Diagnosegerät im Fussraum Fahrerseite angeschlossen
und Temperatur Getriebeöl war wie er meinte optimal, ich meine
bei 80-90 Grad, für einen Stand auf max. am Peilstab.
Habe es so verstanden, wenn man kalt messen würde,
ist der Stand nur bei minimum am Stab und man würde
zuviel Öl einfüllen (aber auch dies meinerseits unter Vorbehalt)
Gruß und gute Fahrt euch Allen
Manfred
Quelle: www.motor-talk.de