Dangel kennen Sie nicht? Macht nichts. Die im elsässischen Sentheim ansässige Firma hat sich auf Allradantriebe spezialisiert und feiert mit dieser 4×4-Option seit vier Jahren Erfolg. Meist im PSAKonzern, zu dem auch Opel gehört. Gut für die Hessen. So kann der neue Opel Vivaro ab sofort auch als „Offroader“ bestellt werden. Zwar kostet dieses Extra satte 6.000 Euro Aufpreis, dafür aber bekommen die Kunden einen Allradantrieb, der den Vivaro in all seinen Facetten (Cargo, Doppelkabine, Kombi) schnell überall hinbringt.
Grundbestandteil des Allradantriebs, der per Drehschalter jederzeit hinzu- und abgeschaltet werden kann, ist eine Visko-Kupplung kurz vor der Hinterachse. Dadurch dreht sich zwar der Kardanstrang stets mit, lässt im 4×4-Modus jedoch die Hinterachse passiv mitlaufen, um blitzschnell eingreifen zu können.
Bemerkbar macht sich der Allradantrieb im Normalfall gar nicht. Zu haben ist er jedoch ausschließlich mit Handschaltgetriebe und für die 120- (1.5D) und 150-PS-Version (2.0D). Eine optional erhältliche Sperre an der Hinterachse, eine Höherlegung um bis zu 60 Millimeter und massive Unterfahrplatten machen aus dem Vivaro einen echten Allradler mit robuster und langlebiger Technik, wie sie nicht nur auf Baustellen nötig ist. (mb)
Quelle: www.autoflotte.de