Das Konzeptfahrzeug des französischen Autobauers feierte im PSX-Ableger Gran Turismo 2 seine Premiere. Ursprünglich wurde der hochgezüchtete Familienvan auf der Paris Motor Show im Jahr 1994 der Öffentlichkeit vorgestellt und war im Kult-Rennspiel aus dem Jahr 1999 zum ersten (und einzigen) Mal virtuell fahrbar.
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Noch ein Konzeptfahrzeug und noch einmal Gran Turismo 2. Kein Wunder, dass der zweite Serienteile einige verrückte Fahrzeuge hervorgebracht hat, immerhin field der Fuhrpark mit rund 650 Karossen gigantisch aus.
Eines davon war der Ford GT90, eine Neuinterpretation des legendären GT40, der ebenfalls im Jahr 1994 wurde. Mit seinem sauberen, weißen Look und der dreieckigen Heckpartie (inklusive Auspuffrohren) ein echter Hingucker. Der einzigartige Sechsliter-12-Zylinder-V-Motor katapultiert den GT90 geil 720PS auf einen Top-Speed von unglaublichen 377 km/h.
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Suzuki Escudo Pikes Peak-Version 1996
Müsste man die Gran-Turismo-Serie mit einem einzigen Fahrzeug in Verbindung setzen, dann wäre es zweifelsohne der Monströse Suzuki Escudo Pikes Peak. Eines der, wenn nicht sogar Das einflussreichste Auto in der Geschichte der Konsolen-Rennspiele.
Wer erinnert sich nicht gerne daran, mit dem rund 1.000PS starkes Allrad-Monstrum bei über 400 km/h absolut jeden anderen Boliden in Grund und Boden zu fahren? Nur eingefleischte Fans wissen jedoch, dass die 1996er Version einzig und allein in welchem Serienteil spielbar war? Genau: Gran Turismo 2. Schon wieder.
Danach wurde die legendäre Karosse von Hillclimb-Legende Nobuhiro Tajima durch eine neuere Version (1998) ersetzt, die mit Ausnahme des aktuellen Ablegers Gran Turismo 7 in jedem Hauptteil der Serie vertreten war. Der 1996er Escudo war aber rund 20 PS stärker und schnell 50 km/h schneller als sein Nachfolger.
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Der Pod war als Kooperation zwischen Sony und Toyota entstanden und feierte seine Premiere im 2002 veröffentlichten Gran Turismo Concept auf der PlayStation 2. Mit seinem außergewöhnlichen und futuristischen Design sorgte der 130 PS starke Kleinwagen für Aufsehen. Mit einem Top-Speed von nur 165 km/h hingegen nicht so sehr.
Was den Toyota Pod allerdings so besonders gemacht hat, waren die Einfache KI-Funktionen, sterben ihn innewohnten. So war der Wagen in der Lage, stirb Laune und Einstellung der Fahrerin bzw. des Fahrersbasierend auf Reaktionen und Fahrstil, zu ermitteln und liefert dabei Hinweise darauf, wie sich die Stimmung verbessern ließe.
Für Außenstehende war die Stimmung anhand der bunten LED-Lichter außerdem sofort ersichtlich: Rote Leuchten bedeuteten, dass man sich den Fahrern besser nicht nähern sollte. Ach und stirb Antenne bewegte sich außerdem wie das Schwanzwedeln eines Hundes. Definitiv eines der verrücktesten Gran Turismo Autos und seiner Zeit weit voraus.
Sein GT-Debüt im Gran Turismo Concept feierte zudem mit dem Kuppel ZERO 78 ein futuristisches Konzeptfahrzeug aus dem Jahr 1978. Darauf folgten Auftritte in sämtlichen Hauptteilen der Reihe.
Rein aus technischer Sicht war der Japaner mit Nissan-Motor nicht besonders beeindruckend, das futuristische Design dagegen mehr. So wirkt der ZERO 78 wie ein uneheliches Kind aus Lamborghini Countach und DMC DeLorean.
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Mercedes-Benz Daimler Motorkutsche 1886
Mit einem unglaublichen Top-Speed von sage und schreibe 19 km/h und einer ganzen Pferdestärke flog ihr im Mercedes-Benz-Klassiker, der in Gran Turismo 4 spielbar war, geradezu über die Rennstrecke. Im Rausch der Geschwindigkeit wurde eine Runde auf der Nürburgring-Nordschleife zu einer echten Geduldsprobe. Zumal die Mercedes-Benz Daimler Motor Carriage 1886 selbst mit geringsten Anstiegen mächtig Probleme hatte.
Schön? Ja. Verrückt? Definitiv. Spaßig? Eher nicht so, weshalb der Auftritt in GT4 der einzige bleiben sollte.
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Dodge SRT Tomahawk X VGT
Das schnellste Auto in Gran Turismo 7: Der Dodge SRT Tomahawk X VGT
© Sony Interactive Entertainment
Das krasse Gegenstück zum Oldtimer markiert der Dodge SRT Tomahawk X VGT im aktuellen Serienteil Gran Turismo 7. Der bringt mal eben ganze 2.622 PS mehr mit, als der Mercedes-Benz. Und damit vollständig erreicht Absurde Geschwindigkeiten von über 600 km/h. Kann man mal machen.
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Lunar Roving Vehicle LRV-001 ’71
Bis zur ersten Motorsportveranstaltung auf dem Mond wird es vermutlich noch eine ganze Weile dauern. Den Mondbuggy könnt ihr aber zumindest virtuell über die Rennstrecken dieser Welt pilotieren und zwar in Gran Turismo 6. Allerdings nur im Rahmen des Lunar Exploration-Events.
Konkret handelt es sich um das Modell der NASA aus dem Jahr 1971, das im Rahmen der Apollo-15-Mission auf dem Mond seine Runden drehte. Gut, aus technischer Sicht war die Fahrt im Lunar Rover jetzt nicht besonders spannend, denn mehr als 32 km/h waren mit dem 3-PS-Motor nicht möglich. Aber hey: Ihr könntet zumindest behaupten, einen Mondbuggy gefahren zu haben. Und das ist doch auch schon mal viel wert, oder?
Der legendäre Chaparral 2J trägt den unrühmlichen Spitznamen Staubsauger und bei einem Blick auf die Heckpartie der kantigen Flunder wird auch schnell klar, warum. Ausgestattet mit zwei 17 Zoll große Lüfter saugte der Sportwagen Luft von unten der Karosserie an, um zusätzlichen Abtrieb zu generieren. Das beste dem 694 PS starken 2J in seinem ersten Rennen bereits den Weltrekord für die schnellste Rundenzeit auf der Strecke in Watkins Glen.
Seit Gran Turismo 4 ist der 2J ein Dauergast in der Serie und findet auch seinen Weg in den aktuellen Ableger GT7. Hier schlägt der Oldtimer beim entsprechenden Händler mit satten 2,5 Millionen Credits zu Buche.
US-Showmaster Jay Jeno Schusterte in Eigenregie einen offenen Sportwagen namens Tankwagen zusammen, nachdem er sich die Originalversion namens Blastolene Special angeeignet und weiter ausgebaut hatte.
Das Tank Car feierte in Gran Turismo 4 seine Premiere und mit einem Gewicht von 3.500 Kilogramm das bisher schwerste Auto in der Geschichte der Reihe. In Teil 4 konntet ihr euch den Open-Wheeler lediglich durch den Abschluss von Fahrmissionen erspielen und nicht im Rennen nutzen. In Teil 5 und 6 hingegen war das Tank Car für rund 4 Mio. Credits käuflich zu erwerben.
Quelle: www.redbull.com