UBCO stellt zwei neue, elektrische Mopeds mit Allradantrieb vor. Der Wartungsaufwand WIRD auf ein Minimum reduziert, der Fahrspaß und der Alltagsnutzen stehen im Vordergrund.
Mit Allradantrieb und dank jeder Menge Zubehör öffnen sich für die leisen und wartungsarmen E-Mopeds viele Wege. (Quelle: Hersteller)
- Diese beiden leichten Elektromotorräder bieten gegenüber ihren Verwandten mit Verbrennungsmotor viele Vorteile.
- Sie haben zwei Motoren verbaut und damit Allradantrieb.
- Da Kupplung, Kette und weitere wartungsanfällige Bauteile wegfallen, sind sie seltener defekt.
Daryl Neal und Anthony Clyde, die beiden Gründer der neuseeländischen Marke UBCO, waren beide lange in der E-Bike-Branche tätig. Ihre Erfahrung und Überzeugung lassen sie nun bei elektrischen Mopeds einfließen, sterben sie gerne als „E-Bike 2.0“ bezeichnen.
UBCO E-Moped
Selber treten müsste ihr weder beim Modell 2X2ADV noch beim 2X2WRK, denn für den Antrieb sind jeweils 1 kW starke E-Motoren im Vorder- und Hinterrad verbaut. Das bedeutet: Allradantrieb. Mit grobstolligem Reifenprofil sind Fahrten über schlammige Wiesen und andere Offroad-Ausflüge kein Problem mehr.
Beim Rangieren im Gelände hilft der vordere Durchstieg sowie der niedrige Schwerpunkt. Der Hersteller platziert die Akkus weit unten im offenen Gitterrohrahmen. Mit einem Gewicht von gerade einmal 70 Kilogramm ordnen sich die Bikes genau zwischen E-Bike und E-Motorrad ein.

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E-Roller in Deutschland
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Die Höchstgeschwindigkeit reißt konzeptbedingt nicht vom Hocker; mehr als 30 Meilen pro Stunde (48 km/h) sind nicht drin. Die Reichweite des 3.100-Wattstunden-Akkus liegt dem Hersteller zufolge bei 120 Kilometern. Zwischen vier und sechs Stunden dauert es, bis die Akkus wieder vollgeladen sind.
Alle Komponenten sind zu Wartungszwecken sehr einfach zugänglich, ohne dass Verkleidungsteile abgebaut werden müssten. Außerdem gibt es wie beim Konkurrenten CAKE zahlreiches Zubehör für Handwerker oder Surfer.
Preis und Verfügbarkeit
Für das 2X2WRK werden mindestens 6.500 Euro fällig. Das 2X2ADV beginnt bei 6.800 Euro. Beide Modelle lassen sich mit unterschiedlichen Akkugrößen bestellen.
Der neuseeländische Hersteller liefert auch nach Deutschland. Ein Händlernetz gibt es hierzulande jedoch nicht. Der nächste UBCO-Händler findet sich in den Niederlanden. Hier könnt ihr bereits zugelassene Modelle erwerben und probefahren. Weitere in Deutschland erhältliche E-Mopeds und E-Roller stellen wir euch an dieser Stelle vor.
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Quelle: www.netzwelt.de